Rezept: Gemüse-Pommes sind als gesunder Snack genauso perfekt geeignet, wie als Beilage für das Familienessen. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung werden sogar Gemüsemuffel zu echten Fans. Welches Wurzelgemüse dabei am geeignetsten ist, erfahren Sie hier.

Geeignet für Veganer:innen
Low Carb
Zubereitungszeit: ungefähr 45 Minuten
Rezept: Gemüse-Pommes – Zutaten
Wurzelgemüse Ihrer Wahl: Steckrüben, Karotten, Süßkartoffeln, Pastinaken oder Rote Beete
Etwas Öl
Salz und Pfeffer
Thymian gerebelt
Zubereitung
- Den Ofen auf 180 Grad Ober- oder Unterhitze vorheizen.
- Das Gemüse Ihrer Wahl waschen, schälen und in fingerdicke Stifte schneiden.
- Danach das Wurzelgemüse ungefähr zwei Minuten in heißem Wasser blanchieren, abschrecken und mit einem Tuch trocken tupfen.
- Falls Sie Rote Beete verwenden möchten – hier ein Tipp: Das Gemüse mit der kräftigen Farbe erst zum Schluss blanchieren, um die Einfärbung der anderen Pommes zu vermeiden.
- Anschließend vermengen Sie das Gemüse mit dem Öl und dem Thymian und würzen es am Ende mit Salz und Pfeffer. Wer mag kann auch Chili verwenden.
- Das Ganze auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen ungefähr eine halbe Stunde backen. Wenden Sie das Gemüse zwischendurch.
- Gegen Ende der Garzeit, die Temperatur auf 220 Grad erhöhen und die Pommes bräunen lassen.
- Verwenden Sie einen Dip Ihrer Wahl. Einen guten Appetit!
Was ist Wurzelgemüse?
Zum sogenannten Wurzelgemüse gehören unter anderem Rote Beete, Karotten oder auch Pastinaken. Karotten sind dabei eine der ältesten und beliebtesten Gemüsesorten. Schon unsere steinzeitlichen Vorfahren hatten viel Freude an den knackigen Möhren. Man findet sie in Europa, Asien und sogar im Himalaja. Möhren sind, wie das schon die Großmutter wusste, besonders gut für die Sehkraft der Augen. Bitte beachten, Karotten können schnell mal bitter schmecken, wenn man sie mit Äpfeln im Kühlschrank aufbewahrt. Rote Beete wiederum ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen und hilft uns fit zu bleiben. Sie ist in der Lage krebserregende Stoffe zu hemmen und den Blutdruck zu senken. Schon in der Antike kultivierte man Rote Bete als Gemüse und Heilpflanze. Pastinaken sind gut verdaulich und deshalb besonders für Babynahrung geeignet. Man geht davon aus, dass die Pastinake eine Kreuzung zwischen Karotten und der Petersilienwurzel ist.