5 Orte in Hohenlohe, um den Frühling zu genießen

Wir zeigen Ihnen 5 Orte in Hohenlohe, die Sie unbedingt im Frühjahr besuchen müssen. Egal, ob aktive Freizeit auf dem Fahrrad oder geschichtsträchtige Tagesausflüge in eines der nahegelegenen Schlösser. Hohenlohe hat wirklich Einiges zu bieten.

5 Orte in Hohenlohe
Das Kloster Schöntal ist eines der besterhaltenen Klosteranlagen Nordwürttembergs. Foto: AdobeStock/David Brown

5 Orte in Hohenlohe

Kloster Schöntal

Egal, ob barocke Atmosphäre der Klosterkirche, Grab des berühmten Ritters Götz von Berlichingen oder wohlklingendes Konzert: Das imposante Zisterzienserkloster in Schöntal bietet eine Menge. Verschiedenste Stilepochen vereinen sich in der fast 900 Jahre alten Klosteranlage. Von Gotik über Renaissance bis hin zu Rokoko kann alles heute noch bestaunt werden. Außerdem wartet Schöntal mit geleiteten Führungen und Seminaren zu den Themen Philosophie, Kreativität oder Bewegung auf.

Schloss Neuenstein

Neuenstein beherbergt Sammlungen und auch Inventare aus insgesamt sieben Hohenloher Schlössern. Das Museum bietet daher einen breiten Überblick der Geschichte des Hohenloher Landes und seiner wichtigen Familien. Dabei handelt es sich bei dem Neuensteiner Schloss um eine sogenannte Wasserburg. Sie wurde auf einem Sandsteinfelsen in einem Sumpfgebiet erbaut. Ihr prachtvolles Äußeres, das noch heute erstrahlt, bekam sie durch eine Renovierung im Jahre 1906.

5 Orte in Hohenlohe
Das Schloss Neuenstein entstand im frühen 13. Jahrhundert. Foto: AdobeStock/MarcStephan

Forchtenberg

Das romantische Ambiente bekommt Forchtenberg durch seine zahlreichen Fachwerkhäuser in der mittelalterlichen Altstadt. Auch die vollständig erhaltene Stadtmauer ergänzt den altertümlichen Charme. Die Schlossruine mit ihrem großen Gewölbekeller und dem Aussichtsturm laden zu einem Tagesausflug ein. Wer Türme toll findet, ist in Forchtenberg sowieso genau richtig – neben der Schlossruine können Besucher auch den Diebes- und den Bürgerturm bestaunen. Gleichzeitig begeistert die Friedhofskirche mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Auch das Rathaus ist historisch – es ist nämlich das Geburtshaus der Widerstandskämpferin Sophie Scholl.

Die Gemeinde Forchtenberg besticht vor allem durch ihren mittelalterlichen Charme. Foto: AdobeStock/Marc Stephan

Große Treppe vor der St. Michaels Kirche in Schwäbisch Hall

Die Große Treppe wurde zwischen 1507 und 1510 erbaut. Das war notwendig, da sich die Michaelskirche (Weihung 1156), die auf einem Hang thronte, nach unten zu schieben schien. Als Gegengewicht oder Stütze entstand dann schließlich die Große Treppe. Mit 54 Stufen und einer Höhe von acht Metern, ist sie auch eine der außergewöhnlichsten Bühnen der Welt. Während der Freilichtspiele im Sommer können auf der Treppe Musicals, Dramen oder Komödien bestaunt werden – und das nun schon seit 100 Jahren. Die ersten Sonnenstrahlen der Saison kann man ebenfalls sehr gut auf der Treppe genießen.

Die Große Treppe ist im Sommer vor allem als Kulturbühne bekannt. Foto: AdobeStock/waechter-media.de

Kocher-Jagst-Radweg

Für die Freunde der aktiven Freizeit bietet sich, gerade wenn das Wetter wieder wärmer wird, der Kocher-Jagst-Radweg an. Er ist 338 Kilometer lang und führt von der Ostalb über Schwäbisch Hall und Hohenlohe bis ins Heilbronner Land. Meist abseits der Straßen führt der Radweg durch die wunderschönen Tallagen der Zwillingsflüsse Kocher und Jagst. So hat man die Möglichkeit, den einen Fluss hinunterzufahren, den anderen wieder hinauf und erneut am Ausgangspunkt anzukommen. Perfekt geeignet für Rundtouren also.

Der Kocher-Jagst-Radweg hier in Heuchlingen. Foto: AdobeStock/Udo Weber

Fabienne Acker

Das könnte Sie auch interessieren: