Rezept: Bärlauch-Risotto ist perfekt für den Frühling geeignet. Und in unserer LebensArt-Küche heißt Bärlauch-Zeit auch gleichzeitig Risotto-Zeit. Mit diesem frischen, einfachen und leichten Gericht machen wir uns startklar für die wärmeren Temperaturen.

Für 4 Personen
Zutaten
1 Bund Bärlauch
3 Esslöffel Olivenöl, nativ
2 Schalotten
200 Gramm Risotto-Reis (Arborio, Vialone, etc.)
500 Milliliter Gemüsebrühe
500 Milliliter Weißwein, trocken
120 Gramm Parmesan
2 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Optional: Ein Spritzer Zitronensaft
Rezept: Bärlauch-Risotto – Zubereitung
- Den Bärlauch waschen, zerkleinern und mit zwei Esslöffel Olivenöl pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann auch noch ein bisschen Zitronensaft hinzugeben.
- Weißwein und Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen.
- In einem separaten Topf das restliche Olivenöl erhitzen. Die Schalotten und den Knoblauch fein würfeln und im Olivenöl glasig schwitzen.
- Den Reis in ein Sieb geben und mit Wasser abspülen. Danach kommt er in den Topf zu den Schalotten und wird eine Minute angeschwitzt. Zwei große Kellen von der Gemüsebrühe-Weißwein-Mischung über den Reis gießen.
- Den Risotto-Reis, bis zur gewünschten Festigkeit, zwischen 20 und 25 Minuten garen. Dabei darauf achten immer wieder Brühe nachzugießen, sobald der Reis diese vollständig aufgesogen hat. Zugleich regelmäßig vorsichtig umrühren, um den Reis nicht zu zerdrücken.
- Parmesan reiben. Sobald der Risotto-Reis gar ist, das abgeschmeckte Bärlauch-Pesto und den Parmesan unterheben.
- Das Auge isst mit: Mit Parmesanspänen anrichten.
Wichtig
Bitte Vorsicht beim Bärlauch sammeln. Herbstzeitlose oder Maiglöckchen sehen ihm zum Verwechseln ähnlich, sind jedoch giftig. Am besten den Reibetest unterwegs machen: Nur der Bärlauch besitzt die charakteristische Knoblauchnote. Wer auf Streifzug in den Wald gehen möchte, wird vor allem im April fündig.
Besonderheit Risotto-Reis
Risotto-Reis unterscheidet sich vom handelsüblichen Reis hauptsächlich dadurch, dass er mehr Stärke enthält. Das hilft beim Kochen vor allem dabei, Flüssigkeiten schneller andicken zu lassen, damit der Reis seine charakteristische sämige Konsistenz bekommt. Die Cremigkeit des klassisch italienischen Gerichts kann noch mit Butter verstärkt werden.